Marte Meo

Aus eigener Kraft - Schwierigkeiten kann man immer sehen - Sie sind groß genug - Aber Möglichkeiten zu sehen, dafür muss man trainierte Augen haben.

Maria Aarts

Die Marte Meo Methode wurde in den 80iger Jahren von Maria Aarts entwickelt und ist mittlerweile in mehr als 40 Ländern publik. Der Begriff „Marte Meo“ bedeutet „Aus eigener Kraft“ („Marte“ – „mars“ – „die Kraft und „Meo“ – „meus“ – „mein“ oder „unabhängig“).

Zentrales Anliegen ist es, Menschen aller Alters- und Lebensschichten zu ermutigen, aus ihrer eigenen Kraft Nutzen zu ziehen, um dadurch auf eine ressourcenorientierte Weise die eigenen Entwicklungsprozesse anzuregen, zu beschleunigen oder zu reaktivieren.

So ist Marte Meo als eine Entwicklungsunterstützungs methode zu verstehen. Der Fokus liegt dabei nicht auf den Problemen, Fehlern und Defiziten, sondern dem Entschlüsseln dieser.

Die Grundlage der Marte Meo Methode besteht aus genauem Beobachten und Analysieren der kindlichen Verhaltensweisen anhand von Videoaufnahmen.

Dabei werden Alltagssituationen aufgenommen und auf Stärken und Möglichkeiten für Entwicklung, analysiert. So wird jede Entwicklungsinitiative des Kindes wahrgenommen, um daraus ein sogenanntes „Goldenes Geschenk“ zu machen.

Auf dieser Basis wird der weitere Verlauf der Begleitung und Unterstützung besprochen, um eine ganzheitliche Förderung zu sichern.

Die Methode Marte Meo ist im heilpädagogischen Kontext zu verstehen. Durch die zahlreichen Gemeinsamkeiten lässt sie sich in unser heilpädagogisches Handeln sehr gut integrieren.

Die Marte Meo Methode kann in der Frühförderung bei Kindern mit Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten, Kindern mit ADHS, Autismus oder Sprachentwicklungsstörungen und Kindern mit einer Hochbegabung sehr sinnvoll eingesetzt werden.

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