Heilpädagogik

Die Heilpädagogik ist ein integraler Bestandteil der Pädagogik. Sie ist als empirisch gestützte und wertgeleitete Wissenschaft des Diagnostizierens, der Förderung, der Bildung, Begleitung, Assistenz und Beratung von Menschen mit Beeinträchtigungen sowie der Beratung und Unterstützung von Angehörigen zu verstehen.

Die Heilpädagogen/innen bekennen sich dem Ganzheitsprinzip („Heil“ – von Holos (griechisch) – „ganz“).

So wird das Kind möglichst umfassend und mit all seinen Facetten betrachtet.

Es wird sowohl auf die fehlenden als auch auf die vorhandenen Ressourcen geachtet. Daraus erschließt sich, dass Heilpädagogik Entwicklungsbegleitung ist.

Kinder, die von einer Beeinträchtigung und/oder Ausgrenzung bedroht sind gilt es im Sinne heilpädagogischen Handelns das größtmögliche Maß an Partizipation, Selbstbestimmung und sozialer Teilhabe einzuräumen.

Wir verstehen die Heilpädagogik als Haltung und sie ist neben einer echten Beziehung, ein entscheidender Erfolgsfaktor für das Gelingen unserer Arbeit.

Die Zugehörigkeit, Ganzheitlichkeit, Kommunikation, partnerschaftliches Handeln, Begleiten und Unterstützen und die individuelle Hilfe sind für die Kinder relevant.

Wir als Heilpädagogen sind in diesem Prozess das Bindeglied zwischen Kind und Gesellschaft.

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